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Ostpreußen - Gästebuch

Kommentare: 15
  • #15

    ANDREAS MEHLS (Montag, 29 Oktober 2018 21:33)

    Lieber Siggi! Vielen Dank für die tolle Reise nach Ostpreussen. Alles war gut organisiert vom ersten bis zum letzten Tag. Wir waren eine tolle Truppe. Das Wetter war wie bestellt, schönstes Herbstwetter für solch eine Reise und zum Fotografieren. Unterbringung und Verflegung in Polen und Trakehnen waren gut.Vielen Dank auch dem Personal in Trakehnen. Sehr nett und gute Hausmanskost. Habe viel gesehen von Land und Leute. Für mich als Gestüter aus Neustadt/Dosse,war es ein Traum In Trakehnen den Vorwerken, Georgenburg und Weedern zu besuchen. Natürlich auch die Rominter Heide mit Ihrer Vergangenheit.Alle Teilnehmer waren zufrieden,ob Pferdefreund,Ostpreussen interessiert oder Ahnenforschung. Vielen Dank auch an Micha dem Dolmetscher und an Ivan. Bedanken möchte Ich mich auch bei Robert. Die Reise kann Ich nur empfehlen. Viele Grüsse aus Neustadt/Dosse der Stadt der Pferde, Andreas





  • #14

    Änne und Anna (Sonntag, 29 Mai 2016 20:32)

    Vielen lieben Dank für die angenehme und super organisierte Reise. Es war rundum ein tolles Erlebnis den Spuren der Ahnen auf den Grund gegangen zu sein. Ein herzliches Dankeschön gilt an dieser Stelle auch unserem Fahrer Andreas. Insgesamt ist eine Reise mit Ihnen jederzeit weiterzuempfehlen!

  • #13

    Ursula und Helga (Sonntag, 08 November 2015 23:24)

    "Ostpreußen, es war einmal. Ein Märchen, ein Paradies...
    Und doch, es ist nicht versunken, es ist noch da. Wir müssen nur
    lernen, mit Paradiesen umzugehen."
    Wolf v. Lojewski aus "Meine Heimat, deine Heimat"

    Welche Überschrift könnte passender über einem Trakehnen-Reisebericht stehen. Nichts könnte besser meine Empfindungen über dieses Land wiedergeben, das mir mein Leben lang so nah und doch so fern war.
    Meine Großmutter musste 1944 aus dem ehemaligen Karpfenwinkel
    (Kreis Schloßberg) mit ihren 4 Kindern flüchten. Meine Mutter Ursula
    war als Älteste gerade mal 11 Jahre alt. So bin ich aufgewachsen mit
    Erinnerungen, Erzählungen und einer Neugier auf dieses Stück Land.
    Der Wunsch meiner Mutter, einmal noch die Heimat, das Zuhause sehen,
    war jedoch die Hauptmotivation, die mich veranlasste, im "www" ein
    Reiseunternehmen zu suchen, das uns für einige Tage in das nördliche
    Ostpreußen bringen sollte. Die Wahl fiel auf Siggi Kneffels "Reisen-nach-
    Ostpreussen"! Diese Entscheidung erwies sich im Nachhinein als Jack-
    pot. Die Anfangsplanung, die unkomplizierte Visaabwicklung, das Ab-
    holen an der Haustür, der Aufenthalt in Trakehnen, der Ausflug nach Karpfenwinkel...- die ganze Reise war genial und hätte nicht besser
    vonstattengehen können. Siggi mit seiner unerschütterlichen Geduld,
    seinem Humor und seinen ostpreußischen Anekdoten machten die Reise
    zu einem besonderen Erlebnis und verschönten uns manch auch durch-
    aus traurigen und bedrückenden Moment.
    Ein ganz dickes Danke geht hier auch an die guten Seelen der "Alten
    Apotheke, wir haben den Aufenthalt mehr als genossen. Und an unsere
    beiden russischen Reiseleiter Alexander und Iwan, die uns mithineinge-
    nommen hatten in ihre Heimat, ihre Kultur und ein wenig auch in die
    russische Seele.
    Ostpreußen ist ein Land der Widersprüche. Oberflächlich betrachtet
    könnte man das, was wir gesehen haben, in folgende Worte fassen:
    Kaputte Häuser und verwilderte Felder. Was einst als Kornkammer
    Deutschlands galt, liegt brach und verödet. Ganze Orte sind verschwun-
    den, vom Elternhaus meiner Mutter waren nicht mal Reste zu finden.
    Alle Wohnhäuser, egal ob alt oder neu, sehen nicht sonderlich wohnlich
    aus. Alles ist geprägt von Armut und Hoffnungslosigkeit.
    Sieht man jedoch genauer hin, erkennt man eine wunderschöne Land-
    schaft, ähnlich einem Naturreservat, über die sich immer noch der ost-
    preußische Himmel wölbt. Die Städte und Ortschaften haben einen
    eigenartigen Flair, als ob die Zeit stehengeblieben wäre. Überall findet
    man Zeitzeugen einer längst vergangenen Ära: alte deutsche Back-
    steinhäuser, eine verblasste Inschrift in deutscher Sprache, ein Krieger-
    denkmal zu Ehren gefallenen deutscher Soldaten aus dem 1. Weltkrieg.
    Spuren einer verschwundenen Zeit, die aber allgegenwärtig ist.
    Unvergesslich bleibt uns die große Armut und Bedürftigkeit der Men-
    schen, eine unvorstellbare Perspektivlosigkeit mit all ihren Auswirkungen,wie z. B. Alkoholismus. Und trotzdem immer wieder ein Überlebenswille,aus dem Nichts mit nichts etwas zu schaffen. Und sei es nur ein paar wenige Gemüsepflanzen im eigenen Garten aus einem Milchkännchen mit Wasser zu beträufeln, während wir hier in Deutschland gedankenlos großzügig mit dem Gartenschlauch darübergießen.
    Wer mit dem Gedanken spielt, aus welchen Gründen auch immer, dem ehemaligen Ostpreußen einen Besuch abzustatten, dem kann ich nur raten: Fahr hin und lass dich gefangennehmen von dem Zauber eines vergessenen Landes und leiste mit deiner Reise einen kleinen Beitrag zum Umgang mit einem „Paradies“.Komm zurück mit dem Wissen, dass das ostpreußische Märchen weitergeht, dass es das nördliche Ostpreußen noch gibt, auch wenn es jetzt Oblast Kaliningrad heißt
    und seine Bewohner russisch sprechen. Behalte dieses Wissen nicht für dich,sondern sorge dafür, dass dieser Landstrich mit all seiner alten Geschichte präsent bleibt, mach bekannt, dass dort Menschen leben, die ganz praktische Hilfe undUnterstützung brauchen und hoffe für sie auf eine Zukunft und Perspektive.

    Herzliche Grüße
    Helga mit Ursula

  • #12

    Thordis (Dienstag, 27 Oktober 2015 10:33)

    Lieber Siggi,

    herzlichen Dank auch im Namen meiner Mutter für die Reise! Als Trakehnerbesitzerin war Trakehnen ein besonderes Highlight für mich - allerdings auch mit Wehmut verbunden wegen des heutigen Zustandes!

    Unser Dank gilt auch Frau Marsch-Potozka, in deren Salon Marion Gräfin Dönhoff wir beim Stöbern und Schmökern die Zeit vergaßen. Immer in Erinnerung bleiben wird mir die wunderschöne Landschaft Masurens...

    Tausend Dank auch, dass Du uns Eintritt in Mama's Elternhaus verschafft hast; damit hat sie eigentlich nicht mehr gerechnet!

    Wir denken viel an Ostpreußen und lesen und lassen die Erlebnisse nachklingen...Gerne würde ich einmal Georgenburg kennenlernen und eine Reise nach Masuren mit meiner Tochter unternehmen.

    Ganz herzliche Grüsse von der Ostsee senden Waltraut und Thordis

  • #11

    Silvia & Heino (Montag, 28 September 2015 12:26)

    Lieber Siggi,

    noch sind unsere Eindrücke frisch von unserer Reise mit Dir nach Ostpreußen. Papa und ich haben direkt die von Dir empfohlenen Ostpreußen-Bücher bestellt, lesen die im Moment und wir schwelgen in den noch ganz frischen Erinnerungen an eine wunderbare Zeit mit Dir/Euch in einem wunderbaren "Land" aus vergangenen Zeiten.

    In unserem Falle betrieben wir Familienspurensuche im heutigen Polen und Litauen und gerne nahmen wir auch die Zeit und die Erlebnisse im Oblast Kaliningrad mit. Ich als Pferdefreund werde die Besuche in Georgenburg und in Trakehnen nie vergessen, auch wenn Manches, z. B. die Reste vom Gestüt Trakehnen, eher ernüchternd wirkte. Aber so ist es halt - leider.

    Und vergessen werden wir natürlich auch nicht die diversen "Wässerchen" - und damit meine ich nicht nur die Masurische Seenplatte :-)

    Ich/wir danken Dir für Deine Mühe, für Deine Bereitschaft, Deinen Wagen über nicht mehr vorhandene Wege zu lenken und ein paar Kratzer zu riskieren, Deine interessanten und lehrreichen Erzählungen, für viel Spaß & Freude, für den extra bestellten blauen Himmel inkl. Sonnenschein etc. - einfach für eine wirklich tolle, unvergessliche Zeit mit Dir in Ostpreussen!!!

  • #10

    Regina und Ingo (Donnerstag, 30 Juli 2015 20:54)

    Liebe Freunde von Ostpreußen,
    wir alle sieben (Ingo, Isolde, Reno, Maik, Mama, Pap und ich) möchten uns auf diesem Wege für die wunderschöne Reise nach Ostpreußen bedanken. so individuell, gut vorbereitet und spannend wie flexibel durchgeführt sind wir noch nie gereist.
    Wir wollten in die Vergangeheit unserer Großeltern eintauchen, nach Ostpreußen und in die Masuren reisen. Wir haben die Planung 10 Monate vor Abfahrt mit Siggi abgestimmt. Diese Reise hat alle unsere Erwartungen übertroffen, nicht zuletzt durch Siggis ausgezeichnete Erfahrungen mit Individualreisen. Auch wenn Wünsche nicht erfüllt werden konnten, wie eine Fahrt auf dem Oberlandkanal (hatte im Mai noch nicht geöffnet, obwohl es im Internet stand), hatte Siggi eine wunderbare Alternaive parat: der Besuch eines preußischen Dorfmuseums. Auch die Unterkünfte, die Siggi ausgesucht hat, waren ausgezeichnet bis auf Königsberg. Da hatte Siggi aber keine Schuld, sondern die Russen. Siggi hat uns zu Plätze geführt, die wir weder mit Pauschalreisen gesehen hätten, noch, wenn wir selbst gefahren wären. Die Landeskenntnis und das Wissen zur Geschichte sind sehr wichtig. In beiden Dingen ist Siggi ein Experte.
    Wir können eine Individualreise mit Siggi nur empfehlen. Ihr seht alles, habt unheimlich viel Spaß und seid sicher unterwegs.
    Liebe Grüße im Namen von allen
    Regina

  • #9

    Kerstin & Thorsten (Donnerstag, 30 Juli 2015 16:53)

    Lieber Siggi,
    jetzt kommt eeeeendlich der angekündigte Eintrag ins Gästebuch.
    Mit Siggi auf Reisen zu sein ist sehr interessant und amüsant zu gleich, das hat er uns jedenfalls letztes Jahr im Oktober auf wundervolle Weise gezeigt.
    Meine Wurzeln väterlicherseits stammen aus Braunsberg (Braniewo) bzw. Schillgehnen ( Szyleny) und ich war einfach nur neugierig.
    Im Oktober 2014 fuhren wir dann also dorthin, wo mein Großvater und meine Urgroßeltern einmal zu hause waren. Losgefahren sind wir wirklich mit einem etwas mulmigem, ängstlichem Gefühl: Polen - sehr sehr östlich, 10 km weg von der russischen Grenze, da kann es doch nicht wirklich schön sein. Ein Glück Siggi war zur Stelle ....
    ... und hat uns ein sehr schönes polnisches Land gezeigt und hat uns vorallendingen die Angst genommen, vielleicht doch noch einmal selbst an einen Ort unserer Wahl zu fahren. Da dürfte es nach unserem Erstbesuch eine Menge Orte geben, die uns sehr interessieren.
    Also Siggi, ein großes liebes Dankeschön an Dich für Deine unendliche Mühe, diesen Aufenthalt/ Urlaub für uns so toll organisiert zu haben. Bestimmt bis bald nocheinmal.
    Liebe Grüße!
    Kerstin & Thorsten Haker

  • #8

    Ingrid & Karl-Heinz Holst (Mittwoch, 12 November 2014 13:35)

    Lieber Sigi,
    lange ist es schon wieder her, seit wir mit Dir in Ostpreußen waren. Ich denke aber, für ein kurzes Resümee an dieser Stelle ist es nie zu spät. Um es vorweg zu nehmen: Für Ingrid und mich war das die schönste Reise seit langer Zeit. Aber beginnen wir kurz am Anfang.
    Für einen Pferdefreund und Reiter, in unserem Falle einer Reiterin, ist ein Besuch in Trakehnen ein unbedingtes "Muss". Schon seit Schulzeiten schwärmte Ingrid von dieser Pferderasse, eine Jahresarbeit hat sie als Schülerin diesem Thema gewidmet. Wir selbst hatten einmal einen Trakehner als Reitpferd. Also begann ich, im Internet nach Ostpreußenreisen zu "googlen". Das Angebot war nicht sehr groß, das meiste waren Busreisen, darauf ausgerichtet, die "alte Heimat", das "kleine Dorf" oder andere persönliche Erinnerungen wiederzusehen. Wir waren aber noch nie in Ostpreußen, dem "Land der dunklen Wälder", wir wollten diesen Landstrich kennenlernen, über den so viel gesungen und geschrieben wurde - und natürlich auch Trakehnen.
    Ja, dann fand ich Deine Homepage und "Individualreisen nach Ostpreußen". Das klang alles sehr toll, und versprach uns, das zu erleben zu können, was uns im Idealfall vorschwebte. Im Dezember 2013 korrespondierten wir mit Dir, es fehlten noch Reiseteilnehmer für einen guten preislichen "break-even-point", aber bei Reisebeginn war alles perfekt: Insgesamt waren wir in Deinem VW-Bus nur fünf Gäste, die sich von Anbeginn gut verstanden haben - eine ganz wichtige Voraussetzung für den Erfolg einer Reise. Und natürlich auch Dich, als Veranstalter, Fahrer, Reisebegleiter, Reiseführer und netten Menschen.
    Wir haben sehr viel gesehen, ich will das im Einzelnen hier nicht rekapitulieren. Beeindruckend war die in Polen überall erkennbare Aufbruchstimmung. Traurig hat uns der russische Teil Ostpreußens gemacht, wo es noch viel zu tun gibt. Noch nie haben wir so viel Brachland gesehen wie hier. Und das, was noch von Trakehnen übrig geblieben ist, lässt allenfalls die Ausmaße dieses einst riesigen und stolzen Gestüts erkennen.
    Herausheben möchte ich noch, die Individualität bei Umwegen und Pausen während der Reise, die gemütlichen, sauberen und preiswerten Gasthöfe mit freundlichen Menschen, fernab der großen Touristenhotels - sowohl in Polen, als auch in Russland. Ich habe über 1.000 Fotos gemacht und bin z. Zt. dabei, diese auf 500 - 600 zu reduzieren. Daraus soll dann ein schönes Fotobuch entstehen. Sicher kommen dabei noch Fragen auf, wie "Wo war das noch??". Aber ich denke, dabei können wir auf Dich, lieber Sigi, zählen. Also nochmals: Vielen Dank für zehn wunderschöne Tage. Vielleicht sind wir in den kommenden Jahren noch einmal dabei.
    Herzlichst
    Ingrid und Karl-Heinz Holst
    Erzhausen, 11. November 2014

  • #7

    reisen-nach-ostpreussen (Dienstag, 14 Oktober 2014 10:26)

    Lieber Siggi,
    .......etwas verspätet, aber dennoch von Herzen, unser Dank an Dich für die gut organisierte gemeinsame Reise in Ostpreussen
    auf den Spuren unserer Vorfahren.
    Deine gute Ortskenntnis hat ganz wesentlich dazu beigetragen das Leben und die Flucht unserer Mutter/ Schwiegermutter nachzuvollziehen. Deine individuelle Reisebegleitung, teilweise zusammen mit
    deiner liebenswerten Partnerin, war genau das Richtige für uns.
    Wir werden sicher noch lange von dieser Reise zehren können.

    Wir wünschen Dir für die Zukunft weiterhin viel Erfolg mit deinen Reisen, nette Reisegäste und interessante menschliche Erfahrungen.

    Die Geschwister Manfred und Margot mit Partnern

  • #6

    Fam.Koch (Montag, 04 August 2014 12:26)

    Im Juli 2014 unternahmen wir mit unserem Hund eine Reise nach Braunsberg.Der Urlaub war sehr sehr schön,sehr gut vorgeplant und organisiert.Alles rundherum war pefekt.Wir sassen an Orten und gingen durch Strassen,an denen vermutlich unsere Vorfahren ebenfalls gewesen sind.Am schönsten war es im Frischen Haff am Strand von Braunsberg zu schwimmen.Selbst unser Hund hatte Spass daran bei 34 Grad im Schatten.Vielen Dank lieber Siggi für diese Momente...Andrea und Thomas Koch mit Karlie.

  • #5

    Eva Müller (Dienstag, 17 Juni 2014 13:30)

    Hallo Siggi,

    ich möchte mich in meinem Namen und dem meines Bruders nochmals ganz herzlich für die wirklich sehr schöne, emotionale und landschaftlich sowie kulturell sehr beeindruckende Reise bedanken.
    Ich zehre noch von den vielen Eindrücken, das Finden der Spuren der Vorfahren, die beeindruckenden Landschaften sowie den vielen interessanten Gespräche mit anderen Spurensuchern .
    Alleine hätten wir das nicht geschafft, nicht so viel gesehen und so viel erfahren.

    Danke!

    Und wenn du in der Nähe bist, gibt es den Kaffee, bevor du wieder durch die Prärie jagst.!

    ostpreußische Grüße
    Eva

  • #4

    Anja + Rainer (Montag, 16 September 2013 08:42)

    Lieber Siggi,

    vielen Dank für die excellente Organisation unserer gemeinsamen Reise nach Pommern und Ostpreußen. Mein Ziel, Spuren meiner Vorfahren zu finden und Erkenntnisse über meine Wurzeln zu erhalten, wurde eindruckvoll erreicht. Unsere Aktion im Postamt von Stallupönen, die äußerst intensive Suche nach dem Hof meines Urgroßvaters im "Mückendschungel" von Hochfließ und und die netten gemeinsamen Abende (u. a. Bärentaufe), in denen wir viel von Land und Leute erfahren haben, werden uns noch lange und sehr positiv im Gedächnis bleiben. Wir denken, daß dies nicht unsere letzte Reise ins ehemalige und sehr schöne Ostpreußen gewesen ist.
    Deine tollen Kenntnisse von den lokalen Gegebenheiten, Dein Fingerspitzengefühl und die von Dir ausgestrahlte Ruhe haben die Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht.

    Wir wünschen Dir weiterhin viel Spaß auf Deinen Reisen und sind sicher, daß unser Kontakt nicht abreißen wird.

    Anja + Rainer

  • #3

    Kristina Schmidt (Montag, 24 Juni 2013 19:47)

    Lieber Siggi,

    vielen, vielen Dank für ein perfekt organisierte Reise in die Vergangenheit meiner Oma.
    Diese Reise wollte ich schon seit Jahren machen und dieses Jahr im Mai hat es endlich geklappt!
    Die Reise war unbeschreiblich spannend und aufregend, es war die reinste Zeitreise.
    Ganz besonders war für mich Kurschen und das das Haus meiner Oma noch stand.
    Vielen lieben Dank nochmal für ALLES!!!!
    einige eigene Eindrücke sind zu finden unter www.fotoalm.com

    Liebe grüsse und Dir weiterhin aufregende Reisen und nette Mitreisende so wie wir es waren :)

  • #2

    Nathalie Guitton (Montag, 25 Februar 2013 20:39)

    Eigentlich sind schon etliche Monate vergangen,seit unserer Rückkehr aus Ostpreussen..Jedoch habe ich noch so viele Bilder vor den Augen!
    Diese Reise wünschte ich mir seit mehreren Jahren und endlich im August 2012 habe ich meinen Traum verwirklichen können...Ich wollte einfach die Orte,wo mein Opa 3 Jahre lang im Krieg gelebt hatte,entdecken, und all das verdanke ich unserem lieben und ergebenen Reiseführer,Sigmund Kneffel :ohne Sie hätte ich diesen tiefen Wunsch nie erfüllen können,ich meine damit auf diese ganz besondere Weise.Es war einfach einmalig und es ist schwer mit Wörtern zu beschreiben,was ich im Laufe diese Woche empfunden habe und was wir dank Ihnen erfahren haben,durch Ihre Anekdoten,Ihre Kenntnisse dieses Landes,die Leute,die wir zusammen kennengelernt haben..
    Seien Sie von mir,lieber Herr Kneffel,für dieses Erlebnis
    vom ganzen Herzen bedankt.
    Je vous remercie de tout coeur!
    Ihre Nathalie Guitton aus Frankreich,aus Burgund.

  • #1

    Sabine und Wolfgang (Sonntag, 30 September 2012 12:35)

    Lieber Siggi,
    jetzt sind wir schon seit 2 Wochen wieder zuhause und der Alltag hat uns wieder. Doch wir können glücklicherweise von unserer schönen Reise zehren. Was haben wir nicht alles gesehen: fast 3000 km
    hast du uns durch Ostpreußen chauffiert. Wir haben uns jederzeit sicher betreut gefühlt. Selbst bei einer Reifenpanne im ländlichen Russland (bei den Wegen erstaunlich, dass es nur eine war), haben
    wir uns keine Sorgen gemacht.
    Das Schöne war natürlich, dass wir die Reise ganz nach unseren Wünschen zusammenstellen durften: das Reitturnier in Georgenburg, natürlich Trakehnen und und und... Wir haben alles "erfahren", was wir
    auf dem Plan hatten und noch so viel mehr, was du uns durch dein Insiderwissen gezeigt hast und was wir allein natürlich nie entdeckt hätten: z. B. die phantastische Bewirtung bei Ewa in Nova Wies
    und (Trakehner-)Pferde.
    Der Unterschied zwischen dem russischen und dem polnischen Ostpreußen war beeindruckend!
    Wir hatten also ganz nach unseren Wünschen ein strammes Programm, dass wir aber auch spontan ändern durften. So hast du uns eine Erholung beim Eisessen in Allensteins schöner Fußgängerzone
    "genehmigt", um dann auf dem Rückweg noch eine Tour durch deine "Heimat" dranzuhängen. Toll!
    Wir hatten also eine sehr interessante, informative Fahrt mit einem kompetenten Reiseleiter, der klaglos auf unsere Wünsche eingegangen ist und uns ganz "unauffällig" auch das gezeigt, was er für
    wichtig hielt.
    Nochmals vielen Dank dafür, lieber Siggi, in der Hoffnung, nochmal mit dir nach Ostpreußen zu reisen! Halte uns bitte per Mail auf dem Laufenden.
    Herzliche Grüße
    Sabine und Wolfgang

Hier zwei Reiseberichte die in anderen Publikationen erschienen sind:

1.

Trakehnen und Umgebung

2.

Spurensuche in Hochfließ

Hochfließ.pdf
Adobe Acrobat Dokument 888.6 KB

Kommentar am 08.08.2011 12:21 Uhr von Hänschen NL

  

Pilz-Bratklopse

Hallo Sigi
Jetzt kommt endlich das Pilzrezept von dem meine Schwiegermutter uns auf der Rückfahrt von Benkheim/Ostpr. so schön erzählt hat.
Ich schreibe es dir jetzt wörtlich ab aus ihrem alten Pilzkochbuch von Eugen Gramberg, Königsberg 1943 und schicke es dir als mail.

Der Reisebericht von unserer Tour folgt noch. Ganz liebe Grüße zu Dir, auch von meinen ostpreußischen Frauen,

Hänschen aus Niederlande

 

 
 

Kommentar am 24.03.2011 13:39 Uhr von Wolfgang 

Lieber Siggi Kneffel,
bald ein Jahr ist seit unserer Fahrt schon vergangen und ich habe nicht geschrieben.
Aber es hat ja auch 65 Jahre gedauert bis ich wieder in der Heimat war.
Mit dem großen Bus wollte ich nicht fahren, und mit Dir konnte ich gleich wieder nach Hause fahren wenn es mir nicht gefällt. Aber das dachte ich nur. Weist ja noch, ich wollte dann aus der Heimat nicht so schnell weg.
Sehr schön war es, das du das Quartier in meinem Dorf gefunden hast, gleich neben der alten Schule und schräg rüber mein Elternhaus. Naja, der Garten war noch und da blühte es wie früher.
Aber warum ich Dir schreibe: Ich möchte mich bei Dir bedanken. Für die Geduld mit dem 80-jährigen Alten und für Dein Verständnis. Gefahren bin ich mit Dir wie ein König in einer Droschke. Die lange Strecke war nicht lang und die vielen Spazierfahrten und was sind wir gelaufen zum Friedhof, zur Kirche, zur alten Mühle, in den Wald. Und die Pilze!
Die Quatiersleute haben mir sogar nett in Deutsch geschrieben und sie fragen ob ich wieder kommen möchte. Vielleicht fahr ich wieder, diesmal mit meiner Frau. Was meinst du? Spannst du wieder an für uns Alte? Jetzt bin ich 81 Jahre und ich möchte wieder fahren.
Wolfgang